Schulchronik

In diesem Gebäude, das in der Schulhausgasse stand, war die Volksschule 1 untergebracht. Es stand auf dem Areal der heutigen HTL. Bereits im Jahr 1971 wurden im Gemeinderat Vorbereitungen für die Errichtung einer neuen Volksschule und einer Ballspielhalle getroffen.

Im Herbst 1974 entschied sich der Gemeinderat für den Entwurf des Architektenbüros 21. Durch die starke Unterstützung des Landes Kärnten unter Landeshauptmann Wagner konnte eine Dreifachturnhalle geplant werden.

Der Neubau der Volksschule wurde akut, nachdem im Jahre 1976 das alte Schulgebäude durch ein Erdbeben so stark beschädigt wurde , dass es abgebrochen werden musste. Vorübergehend wurden die Klassen der Volksschule in der Hauptschule und in der Volksschule 2 untergebracht.

Im Juli 1977 beschloss der Gemeinderat unter dem Vorsitz des Bürgermeisters Anton Woschitz den Bau der Volksschule in seiner jetzigen Form. Zu Beginn des Schuljahres 1979/80 waren die Arbeiten abgeschlossen. Die feierliche Eröffnung der Josef-Friedrich-Perkonigvolksschule und der Ballspielhalle der Stadt Ferlach durch den damaligen Landeshauptmann von Kärnten Leopold Wagner erfolgte am 29. September 1979.

Im Schuljahr 1979/80 waren an der Josef-Friedrich-Perkonigvolksschule 10 Klassen:
1 Vorschulklasse, 2 ASO – Klassen, 3 einsprachige Klassen und 4 zweisprachige Klassen. Es wurden insgesamt 243 Schüler an dieser Schule unterrichtet. Direktor der Schule war Anton Woschitz, der zu diesem Zeitpunkt auch Bürgermeister der Stadt Ferlach war.

Am 1. April 1986 trat der Direktor OSR Anton Woschitz in den Ruhestand. Mit Beginn des Schuljahres 1986/87 wurde die Josef-Friedrich-Perkonig Volksschule geteilt. Es entstanden die Josef-Friedrich-Perkonig Volksschule1 und die Josef-Friedrich-Perkonig Volksschule 3.

Es gab immer wieder Probleme mit dem Dach. Bei Regen trat Wasser ein und in der Turnhalle, wie auch im Schulgebäude gab es an verschiedenen Stellen Wasserpfützen. Wiederholt musste das Dach repariert werden. Trotz mehrmaliger Reparatur blieb das Dach undicht. Im Jahr 2002 erfolgte eine Dacherneuerung der Schule und das Abtragen der Glaskuppel in der Aula.

Am 2.7.2003 zog das Schulwartehepaar Schretter Gerd und Monika aus dem Schulwartgebäude aus. In diesem Gebäude begann mit Beginn des Schuljahres 2003/04 das BÜM mit seiner Tätigkeit der Nachmittagsbetreuung. Seit Beginn des Schuljahres 2003/2004 wurde die Volksschule Windisch-Bleiberg zur Expositur der Josef-Friedrich Perkonigvolksschule 1 ernannt. Unsere Schule hatte in diesem Schuljahr 9 Klassen mit 102 Schülern.

Die Volksschule Windisch-Bleiberg blieb für 2 Schuljahre eine Expositur der Josef-Friedrich-Perkonig Volksschule1 in Ferlach. Mit Beginn des Schuljahres 2005/06 wurden die Schultore in Windisch-Bleiberg wegen einer zu geringen Schülerzahl vorläufig geschlossen. Die SchülerInnen aus dem Bodental und aus Windisch-Bleiberg besuchen seit diesem Zeitpunkt die Josef-Friedrich-Perkonig-Volksschule1 in Ferlach.

Im Jahr 2004 wurden die Fenster ausgetauscht und die Schule an das Fernwärmenetz angeschlossen.

Im Jahr 2005 erhielt die Schule einen Vollwärmeschutz und eine neue Fassade.

Im Schuljahr 2006/07 hat die Schule 8 Klassen mit 94 Schülern.

Im Mai 2009 wurde mit der Sanierung der Ballspielhalle und dem Zubau von 2 Klassen begonnen. Es erfolgte eine Trennung der Eingänge zur Schule und Ballspielhalle und die Errichtung eines Gesellschaftsraumes für die Sportler. Auch die sanitären Einrichtungen, die Elektroinstallationen und der Boden wurden erneuert. Die Baumaßnahmen wurden im Schuljahr 2009/10 beendet.